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Junge Frau mit Nackenschmerzen in Großaufnahme

Hintergrundwissen von entzündlichem Rheuma

Der Begriff von Rheuma findet sich oft in den Medien und wird vor allem als altersbedingte Erkrankung beschrieben. Was es mit diesem Begriff auf sich hat und ob es sich tatsächlich um eine altersbedingte Erkrankung handelt, wollen wir im Rahmen dieses Artikels erläutern. Grundsätzlich lässt sich festhalten, dass Rheuma nur ein Sammelbegriff ist. Er lässt sich mit vielen verschiedenen Erkrankungen assoziieren. Die medizinische Fachwelt erfasst gut hundert verschiedene Erkrankungen unter diesem Sammelbegriff. Wir können im Rahmen des Artikels nicht auf jede individuelle Erkrankung eingehen. Grundsätzlich sind die Symptome aber einheitlich. Rheuma zeigt sich praktisch immer in der Form von chronischen Schmerzen am Bewegungsapparat. Insbesondere davon betroffen sind Schmerzen an den Knochen, den Gelenken und besonders häufig an der Wirbelsäule.

Wodurch äußern sich rheumatische Erkrankungen

Damit verbunden lassen sich die Schmerzen aber nicht immer zu hundert Prozent genau lokalisieren. Es äußert sich dadurch, dass Patienten beispielsweise die Schmerzen auch an den Muskeln oder Sehnen wahrnehmen. Ein genaues medizinisches Urteil eines Experten schafft hier in aller Regel Klarheit über das genaue Krankheitsbild. Wenn dagegen nichts unternommen wird, können die Schmerzen schlimmer werden. Das äußert sich zum Beispiel dadurch, dass dann auch Organe betroffen sind. Häufig handelt es sich um Schäden an Organen, wie zum Beispiel der Lunge oder des Herzens. Die Ursache dafür liegt auf der Hand. Grundsätzlich handelt es sich bei rheumatischen Erkrankungen um Nervenerkrankungen. Da bei Augen, Nieren oder der Lunge auch Nerven eine wesentliche Rolle spielen, liegt die Erkrankung auf der Hand.

Wann treten rheumatische Erkrankungen häufig auf

Vor allem Menschen im Alter zwischen 50 und 70 Jahren sind von rheumatischen Erkrankungen betroffen. Rheuma zeichnet sich bereits frühzeitig ab. Allerdings sind die Erkrankungen dann schon sehr weit fortgeschritten, sodass man im Alter meist auf fremde Hilfe angewiesen ist. Da die meisten Menschen ihren Lebensabend in einem vertrauten Umfeld genießen möchte, wird meist eine Heimhilfe angeschafft. Wenn sich die Schwierigkeiten auch im Alltag zeigen, kann eine 24 Stunden Pflege den Alltag massiv erleichtern. Der Gesetzgeber hat für diese Fälle auch Vorsorge getroffen und fördert die Heimhilfe auch finanziell. Damit ist eine Absicherung im Alter gegeben, die nicht nur auf den gesundheitlichen Aspekt abstellt.

Bildnachweis: Yastremska.